am Feldkircher Hirschgraben.
Das Wohlwendhaus in Levis |
Der erste Weihbischof und Generalvikar für Vorarlberg, Bernard Galura, hatte in der Zeit von 1820 bis 1829 seinen Amtssitz im angemieteten Wohlwendhaus in Levis, Reichsstraße 161. Näheres über die Geschichte dieses Hauses berichtet eine Informationstafel der Stadt Feldkirch am Wohlwendhaus:
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Haus Domplatz 3 |
Weihbischof Johann Nepomuk von Tschiderer bezog 1832 das angemietete Haus des Bleichereibesitzers Dionys Bargehr am Kirchplatz, an dessen Stelle heute die Raiffeisenbank steht (heute Domplatz 3). Den Mietzins bezahlte damals die k. k. Regierung aus dem Religionsfonds. Eine Informationstafel der Stadt Feldkirch an diesem Haus erzählt: „Hier befand sich in den Jahren von 1649 bis 1809 das erste Gymnasium der Jesuiten. 1857 – 1892 diente das Haus als städtische Volksschule. 1899 erfolgte der Neubau eines Postamtes nach Plänen des Architekten Georg Baumeister im Stil der Neorenaissance. Seit 1981 ist im renovierten Gebäude die Raiffeisenbank untergebracht.“ Auch Weihbischof Georg Prünster, der 1836 zum Bischof ernannt wurde, wohnte zunächst im Bargehr’schen Haus.
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Haus Domplatz 4 |
845 konnte Weihbischof Georg Prünster das vom Staat erbaute Amtshaus am Kirchplatz (jetzt Domplatz 4) beziehen. Fast hundert Jahre lang, bis zum Jahr 1940 befand sich hier in der unmittelbaren Nachbarschaft der Stadtpfarrkirche und Bischofskirche der Amtssitz der Feldkircher Weihbischöfe und Generalvikare.
Am 22. April 1940 wurde Bischof Franz Tschann von den Nationalsozialisten delogiert. Er musste seine Wohnung und die bischöflichen Amtsräume verlassen, um dem Gesundheitsamt Platz zu machen. Er zog nun wieder in seine ehemalige Priesterwohnung in der Herrengasse 6.
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Haus Hirschgraben 2 |
Die Amtsräume und die Kanzlei konnte Weihbischof Franz Tschann in der Villa Gassner am Hirschgraben 2 verlegen, die damals noch vom Industriellensohn und Privatgeistlichen Dr. Julius Gassner bewohnt wurde. Erbaut worden war das Haus 1876 von dessen Vater, Richard Gassner (1841-1909), Gesellschafter der Fa. Getzner, Mutter & Cie und Inhaber einer Spinnerei am Leonhardsplatz in Feldkirch.
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