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Friedrich Böhringer / WikiCommons

Wohn- und Amtssitze der Bischöfe in Feldkirch

Auch Bischöfe brauchen eine Bleibe. Die Suche nach Räumen unterliegt einem Wechsel im Wandel der Zeiten.

 

Das Wohlwendhaus in Levis

Der erste Weihbischof und Generalvikar für Vorarlberg, Bernard Galura, hatte in der Zeit von 1820 bis 1829 seinen Amtssitz im angemieteten Wohlwendhaus in Levis, Reichsstraße 161. Näheres über die Geschichte dieses Hauses berichtet eine Informationstafel der Stadt Feldkirch am Wohlwendhaus:
„Erbaut wurde das Haus vermutlich 1583. Das Portal ist mit Wappen der Familien Wocher (links) und Püschel von Luttach geschmückt. Im 18. Jahrhundert war das Haus im Besitz der Familie Wocher. Franz Josef von Wocher (1721-1788), gräflicher Oberamtsmann in Hohenems, ist durch die Auffindung der Nibelungenhandschrift im Hohenemser Palast bekannt geworden. Seit 1805 war das Haus im Besitz der Feldkircher Bürgerfamilie Wohlwend. Markus Fidel Wohlwend war als Bürgermeister, Landtags- und Reichtagsabgeordneter politisch aktiv. Von 1820 bis 1829 diente das Haus dem ersten Vorarlberger Generalvikar, Weihbischof Bernhard Galura, als Wohnsitz. Seit 1899 befindet es sich im Besitz der Österreichischen Bundesbahnen.“

 

Haus Domplatz 3
Weihbischof Johann Nepomuk von Tschiderer bezog 1832 das angemietete Haus des Bleichereibesitzers Dionys Bargehr am Kirchplatz, an dessen Stelle heute die Raiffeisenbank steht (heute Domplatz 3). Den Mietzins bezahlte damals die k. k. Regierung aus dem Religionsfonds. Eine Informationstafel der Stadt Feldkirch an diesem Haus erzählt:
„Hier befand sich in den Jahren von 1649 bis 1809 das erste Gymnasium der Jesuiten. 1857 – 1892 diente das Haus als städtische Volksschule. 1899 erfolgte der Neubau eines Postamtes nach Plänen des Architekten Georg Baumeister im Stil der Neorenaissance. Seit 1981 ist im renovierten Gebäude die Raiffeisenbank untergebracht.“

Auch Weihbischof Georg Prünster, der 1836 zum Bischof ernannt wurde, wohnte zunächst im Bargehr’schen Haus.

 

Haus Domplatz 4
845 konnte Weihbischof Georg Prünster das vom Staat erbaute Amtshaus am Kirchplatz (jetzt Domplatz 4) beziehen. Fast hundert Jahre lang, bis zum Jahr 1940 befand sich hier in der unmittelbaren Nachbarschaft der Stadtpfarrkirche und Bischofskirche der Amtssitz der Feldkircher Weihbischöfe und Generalvikare.

Am 22. April 1940 wurde Bischof Franz Tschann von den Nationalsozialisten delogiert. Er musste seine Wohnung und die bischöflichen Amtsräume verlassen, um dem Gesundheitsamt Platz zu machen. Er zog nun wieder in seine ehemalige Priesterwohnung in der Herrengasse 6.

 

Haus Hirschgraben 2

Die Amtsräume und die Kanzlei konnte Weihbischof Franz Tschann in der Villa Gassner am Hirschgraben 2 verlegen, die damals noch vom Industriellensohn und Privatgeistlichen Dr. Julius Gassner bewohnt wurde. Erbaut worden war das Haus  1876 von dessen Vater, Richard Gassner (1841-1909), Gesellschafter der Fa. Getzner, Mutter & Cie und Inhaber einer Spinnerei am Leonhardsplatz in Feldkirch.
1953 stellte das Land Vorarlberg das von den Geschwistern Gassner erworbene Haus als Bischofssitz zur Verfügung. Damit wollten die Landesbehörden die in der NS-Zeit erfolgte Beschlagnahme des Generalvikariatsgebäudes am Kirchplatz wiedergutmachen, in dem weiterhin verschiedene Stellen der Bezirkshauptmannschaft untergebracht sind. Die Diözesanbischöfe Bruno Wechner und Klaus Küng hatten hier ihre Amts- und Wohnräume. Den Bischöfen Elmar Fischer und Benno Elbs diente bzw. dient das Haus als Amtssitz. Sie wohn(t)en weiterhin in der Fidelisstraße 13.

 

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Zur Geschichte

Des Bischofshauses

am Feldkircher Hirschgraben.

Zum Artikel

Bischofshaus


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Bischöfliches Sekretariat

Hirschgraben 2, 6800 Feldkirch

T +43 5522 3485-7500

F +43 5522 3485-7509
bischof@kath-kirche-vorarlberg.at
 

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Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 17.00 Uhr

Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr

 

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